ZDF Berichterstattung über Blackout Schutzmaßnahmen
2005 traf ein Blackout das Münsterland (Deutschland) vollkommen unvorbereitet. Darüber und über die Möglichkeiten der Vorsorge berichtete der ZDF in der Sendung Frontal21.
Trotz des Ereignisses sind nach wie vor viele Gemeinden einem solchen Szenario schutzlos ausgeliefert, ein Plan für wesentliche Schutzmaßnahmen fehlt.
50 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Österreich kamen bereits ihrer gesetzlichen Verantwortung nach und setzten das „Blackout Schutzpaket 3-Säulen-Selbsthilfe mit Sonnenstrom“ zusammen mit D.E.U.S Consulting GmbH um.
Am Beispiel der Gemeinde Lassing wird dies in dem Bericht, den Sie unten ansehen können, veranschaulicht.
Das technisches Herzstück des „Blackout Schutzpakets 3-Säulen-Selbsthilfe mit Sonnenstrom“ in der Gemeinde Lassing ist die
Blackout resistente Photovoltaikanlage
Diese Blackout resistente Photovoltaikanlage versorgt in Lassing:
- Volksschule
- Kindergarten
- Rüsthaus
- Notschlafstelle Mehrzwecksaal
- Ordination und Hausapotheke der Ärztin
Bei einem Blackout wird in der Gemeinde Lassing von den folgenden Quellen Strom zur Verfügung gestellt:
- Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 233,5 kW Peak
- Stromaggregate mit einer Leistung von 290 kVA
Damit sind wesentliche Schutzmaßmaßmahmen bei einem Blackout gewährleistet:
- medizinische Versorgung mit Hausapotheke
- Lebensmittelversorgung
- Wasserversorgung
- Abwasserentsorgung
- Biomasse Heizwerk für Wärmeversorgung
- Bezirksaltenpflegeheim
- Kindergarten
- Schule
- Information und Kommunikation
Des Weiteren sorgt die Einsatzzentrale für Krisenstab für den organisatorischen Ablauf, Notschlafstellen werden bereitgestellt, die Rüsthäuser der Feuerwehren gelten als Anlaufstelle der Bevölkerung und jeder Haushalt vefügt über einen Blackout Ratgeber.